Über uns

Casual Streetwear mit rebellischer Attitüde.

Wir bringen 2-3 Drop-Artikel pro Jahr heraus. Jeder dieser Artikel kommt mit exklusiven Goodies und ist auf 50 Stück limitiert.

Zusätzlich wird es eine unbestimmte Anzahl von Essential-Artikeln geben, die sehr schlicht gehalten sind und keine Goodies haben.

Stilistisch orientieren wir uns an der Casual Terrace Kultur und setzen diese mit unseren Ideen einer inklusiven Fußballkultur um.

Wir stehen für einen Fußball ohne Rassismus, Sexismus und Homophobie. Wir verurteilen reine Markenkonstrukte (wie den Dosenclub) Fußball hat für uns neben der sportlichen Seite auch eine soziale und erzieherische Verantwortung. Wer sonst kann eine solche Suchtwirkung bei der breiten Masse erzeugen? Weg mit dem reinen Profitdenken, weg mit der korrupten DFB/UEFA/FIFA MAFIA!

Her mit dem schönen Fußball, dem Fußball, der für alle bezahlbar ist, dem Fußball, der am Wochenende stattfindet, dem Fußball, der Rassisten die rote Karte und die Faust zeigt, dem Fußball, bei dem Emotionen auch mit Feuer und Rauch gezeigt werden!

- Football is for you and me, not for f++king Industry -

Warum Georg Elser?

"Möge Hitler und seine schäbige Baggage recht bald verrecken!"
Diese Aussage stammt von Georg Elser, die er mit einem Münchner Freund getätigt haben soll. Ein kleiner Kunstschreiner aus dem schwäbischen Hermaringen hätte am 8 November 1939 Hitler und fast die gesamte NS-Führungsriege mit einer selbstgebastelten Bombe getötet und somit millionenfaches Sterben verhindert. Der als Individualist und Sturrkopf bekannte Elser war für seine Perfektion bei seiner Arbeit berühmt und so explodierte der Zeitzünder exakt im Münchner Bürgerbräukeller und nur durch eine verfrühte Abreise Hitlers konnte sein Plan leider nicht gelingen. In den späten 1920er Jahren spielte Elser in einem Orchester des Rotfrontkämpfer Bunds der Holzverarbeiter in Friedrichshafen. Große Reden und revolutionäres Getöse war aber laut seinen Angehörigen nie seiner Natur. Er kehrte sogar (für diese Zeit sehr untypisch) seinem Dorf für eine Zeit den Rücken und arbeitete am Bodensee, weil ihm sprichwörtlich die stock konservative Mentalität seines Heimatortes auf den Kopf fiel.
Und so sollten wir ihn in Erinnerung behalten: Als einen Arbeiter, der die Nazis zu tiefst verachtete und sich selbst in den dunkelsten Zeiten nie das Maul verbieten ließ. Nach der Machtergreifung der Nazis stolzierte die SA am 1.Mai großkotzig durch seinen Heimatort. Georg Elser ließ sich davon nicht beeindrucken und spuckte Hitlers Schergen vor die Füße. Als er von Freunden darauf angesprochen wurde ob er "denn wahnsinnig sei sich noch so etwas zu trauen" drehte er sich nur mit seiner mürrischen, schwäbischen Art um und murmelte:"Lieber lass ich mich erschießen als nur einen Schritt für die Nazis zu machen".
Er hat Wort gehalten. Johann Georg Elser wurde am 09. April 1945 mit anderen Widerstandskämpfern im KZ Dachau ermordet. Auf dich Schorsch!
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